Jeder Mensch hat sich seinen Alltag mehr oder weniger eingerichtet, strukturiert. Die meisten müssen Familie und Beruf unter einen Hut kriegen, was in der Regel irgendwie gelingt. Wir sind ja überwiegend anpassungsfähig und harmoniebedürftig. Trotzdem kommt es zu typischen Konflikten mit dem Umfeld. Und die müssen bearbeitet werden.
Partnerschaftsalltag
Viele Menschen, die in einer festen Beziehung leben, kennen den sogenannten "gemeinsamen
Alltagstrott". Man hat seine gemeinsamen Rituale (und natürlich seine
eigenen). Diese Rituale (etwa gemeinsames Frühstück, Abendessen) sind
wichtig, sie sorgen für die notwendige Paar-Kommunikation.
Eine negative Konsequenz von zu vielen Ritualen: Meistens nehmen die beiden nur
noch die störenden Seiten des Anderen wahr. Man meint, den Anderen in- und
auswendig zu kennen und unterstellt ihm bestimmte Absichten in bestimmten Situationen.
Leicht ergeben sich dadurch Konflikte, die nicht entstehen würden, wäre
mehr "Platz" zwischen den beiden vorhanden.
Arbeitsalltag
Am Arbeitsplatz kann sich der Alltagstrott nun als wirkliche Quelle der Langeweile
entpuppen. In manchen Firmen müssen die Angestellten immer wieder dieselben Arbeitsprozesse
bewerkstelligen - und das jeden Tag. Fühlen sich die Arbeitskräfte unter- oder
überfordert, sorgt dies über kurz oder lang zu schlechter Stimmung im Team. Mobbing
kann eine Folge hiervon sein.
Wenn Sie das Gefühl haben, der Job befriedige Sie nicht, so können Sie - als 1.
Schritt - in Ihrer Freizeit eine weitere Beschäftigung praktizieren, die Ihnen
Freude bereitet und somit Ihre Glückshormone sprudeln lässt.
Alltagsstress
Eine Umgebung, die wir gut kennen und die keine Gefahren birgt, ist uns angenehm.
Wir lieben die Struktur, die Ordnung. Nun liegt es aber in der Natur der Sache,
dass ein streng geregelter Tagesablauf wenig Platz für neue Erfahrungen,
Mitmenschen und Umgebungen lässt.
In diesen engen Grenzen kommt es leicht zu dem irrationalen Phänomen, dass
wir uns immer wieder über dieselben, oft kleinkarierten Dinge des Lebens
aufregen, etwa über den Nachbarn, der "schon wieder den Rasen mäht",
oder über die Autofahrer, die "schon wieder so schnell am Haus vorbeifahren".
Mal ehrlich: Sind das echte Lebensprobleme?
Vor- und Nachteile eines geregelten Alltags
Die wahren Lebensprobleme haben vor allem die Menschen in den sogenannten Dritte-Welt-Ländern,
die zumeist rund um den Äquator verortet sind. Die Mehrheit der Betreffenden
lebt ohne Strom, hat kein fließendes Wasser zur Verfügung und oft Probleme,
den Alltag überhaupt zu meistern.
Wir in der westlichen Welt kennen diese Probleme nicht; wir haben unsere eigenen.
Die entstehen wahrscheinlich erst, wenn der Alltag vollends durchstrukturiert
ist. Auf der einen Seite bringt er uns Sicherheit, auf der anderen die Langeweile.
Mit beidem haben viele Menschen in den Dritte-Welt-Ländern nichts zu schaffen.
Den Alltag abwechslungsreich gestalten
Zu viel Ordnung und Struktur entsprechen nicht unserem Wesen. Emotionen, Spontaneität
und Leidenschaften machen uns ebenso aus. Wir tun uns also nichts Gutes, wenn
wir der Umwelt zu sehr unseren Willen aufzwingen.
Es lohnt, öfter mal aus dem Alltag auszusteigen und etwas völlig Neues
auszuprobieren. Überzeugen Sie auch Ihren Partner von den "Power-Alltags-Pausen".
Neue Erfahrungen führen zur Ausschüttung von Glückshormonen und
setzen neue Potenziale frei.
Dann wird der Alltag erst richtig "rund".
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