Familienhoroskop Sternzeichen Jungfrau

Ordnung muss sein

Das Jungfrau-Kind braucht diese Verlässlichkeit und es tut ihm gut, wenn z.B. das abendliche Ritual vor dem Schlafengehen immer gleich abläuft. Aus dieser Sicherheit schöpfend, hat es dann den Mut, sich den anderen Neuerungen schrittweise zu nähern, ob dies der erste Gang in den Kindergarten ist, oder eine Einladung bei Bekannten, die das Kind noch nicht kennt. Seine handwerkliche Geschicklichkeit wird schnell sichtbar, denn früh mag es sich für Basteleien interessieren oder auch für im Alltag anfallende Arbeiten, sei es der Hausputz oder die Gartenarbeit. In seiner hilfsbereiten Art macht es ihm Spaß, Mama oder Papa zur Hand zu gehen.

Schwangerschaft

Im Garten Eden

So mag sich das zukünftige Jungfrau-Kind fühlen, wenn es sicher und beschützt im Bauch heranwächst. Wenn die Mama dann selbst Spaß daran hat, den vielleicht eigenen Garten zu bepflanzen, die Erde zu spüren oder reife Beeren zu ernten, um Marmelade daraus zu kochen, dann spürt es die Heimeligkeit seiner Familie. Vielleicht haben die Mama oder Oma auch Lust die ersten Söckchen oder das Mützchen selbst zu stricken - dies wäre ganz im Sinne der Jungfrau.

Babys und Kleinkinder (bis 3 Jahre)

Mama oder Papa festhalten

Das Jungfrau-Baby muss sich der Welt in seinem eigenen Tempo nähern und alles Neue wird zunächst sorgsam untersucht. Neue Speisen werden vorsichtig gekostet und eindeutig mit Ja oder Nein kategorisiert. Sehr geduldig kann es dem Spiel eines Mobiles zusehen, um dann danach zu greifen und es praktisch zu untersuchen. Aus materieller Sicht braucht das Jungfrau-Baby nicht viel, denn es besitzt eine natürliche Bescheidenheit. Lange Zeit bleibt ein einziges Spielzeug, vielleicht die Lieblingspuppe oder der Lieblingstraktor, eindeutiger Favorit im Kinderzimmer.

Kinder (4 bis 13 Jahre)

Handwerklicher Meister

In dieser Altersstufe tritt die praktische Herangehensweise des Jungfrau-Kindes mehr und mehr zu Tage. Spielzeuge müssen einen Nutzen haben, wie z. B. der Trekker oder die Puppenküche, der Kinder-Akkuschrauber oder die Harke. Ein kleines Beet anzulegen macht Spaß, und das Kind sieht dem Wachsen und Gedeihen der Pflanzen begeistert zu, um dann natürlich auch zu ernten. Schon früh wirkt es recht vernünftig und möchte gern als kleiner Erwachsener behandelt werden.

Jungendliche (ab 14 Jahre)

Wankelmut

Schon wieder eine neue Lernphase, mag der Jungfrau-Jugendliche vielleicht denken. Wo er doch so gern Dinge belässt, wie sie sind. Und nun auch noch die Pubertät! Die sonst so penible Jungfrau wird mit Pickeln im Gesicht geplagt, und alle Gliedmaßen scheinen aus der Proportion zu geraten. Irgendwie stimmt nichts mehr. Die Verunsicherung ist groß, denn auf nichts scheint mehr Verlass zu sein. Hier hilft nur die sprichwörtliche Geduld der Jungfrau - denn auch diese Zeit geht vorbei und dann ist man endlich richtig erwachsen.

Eltern

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Jungfrau-Eltern sind gut ausgerüstet für alle Eventualitäten, die beim Großziehen ihres Nachwuchses vielleicht auftreten könnten. Sie machen sich viele Gedanken über "Was wäre, wenn...", um dann auch entsprechend vorbereitet zu sein. So lehren sie ihre Kinder, vorausschauend zu denken und entsprechend zu handeln. Ihr Interesse an gesundheitlichen Belangen zeigt ihren Kindern den Weg zu gesunder Ernährung und vernünftiger Lebensführung. Mit viel Respekt begegnen Jungfrau-Eltern der Natur und ihre Sprösslinge lernen so schon früh einen respektvollen Umgang damit.

Oma und Opa

Bescheidenheit ist eine Zier

Die Jungfrau-Großeltern haben sich oftmals durch viel Fleißarbeit ihren Lebensstandard erarbeitet. Sie sind immer mit irgendetwas beschäftigt: Der Opa repariert lieber etwas, bevor er es vorschnell wegwirft, und die Oma zeigt im häuslichen Bereich, wie man sparsam mit allem umgeht und aus einem Essensrest noch eine leckere zweite Mahlzeit zaubert. Hier wird nichts verschwendet und diesen sorgsamen Umgang mit Ressourcen vermitteln sie auch ihren Enkeln, sodass diese gut gerüstet ihren eigenen Weg antreten können.

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