Fernsehen Spielfilme

Millionen Kinobesucher können nicht irren: Der Spielfilm ist mit Abstand das beliebteste Genre. Dominiert wird der Markt von den USA. "Hollywood" - die Filmmetropole schlechthin. Der bedeutendste Filmpreis der Welt ist der "Oscar". Aber was macht die Anziehung von Spielfilmen eigentlich aus?

Spielfilme

Verschiedene Filmgenres - verschiedene Vorlieben

"Na, Schatz, welchen Film wollen wir sehen?"

Man kann lapidar sagen: Für jedwede Nachfrage gibt es ein Angebot. Hierbei offenbart sich (mal wieder) ein Geschlechtsunterschied. Tendenziell scheinen die meisten Männer andere Filmgenres zu bevorzugen als die Mehrheit der Frauen. "Mann" steht in der Regel eher auf das Action-, Science-Fiction-, Horror- und Thriller-Genre. Auf der anderen Seite präferiert das weibliche Geschlecht eher Komödien und Liebesfilme.
Diese Voraussetzungen können zu Konflikten führen, etwa wenn Paare einen Kinobesuch oder einen DVD-Abend planen. In diesem Fall gilt es, geschlechtsspezifische Vorlieben zu berücksichtigen. Außerdem sollten Kompromisse geschlossen werden.

Filmstars und Fankult

"Er ist einfach der Traummann!"

Wir leben in einer Zeit, in der Spitzensportler, Politiker und Filmstars zu den Vorbildern der Massen gehören (das war nicht immer so). Wir wundern uns heute nicht darüber, dass Millionen Frauen und Männer, wenn sie nach ihrer/ihrem Traumpartnerin/Traumpartner gefragt werden, populäre Filmsternchen nennen.
Anscheinend verwechseln viele Menschen die Rolle, die sie im Kino sehen, mit der Person, die sie spielt(!). Vielleicht wollen wir uns täuschen lassen. Fakt ist: Filmstars gehören zu den begehrtesten Menschen weltweit.

Actionfilm

"Hasta la vista, baby!"

Ein seht populäres Genre heißt: Action. Dies ist kein Zufall. Meistens geht in solchen Produktionen die Post ab. Da ist sozusagen richtig was los. Es gibt Schießereien, Explosionen, Schlägereien, dazu vielleicht noch eine "knackige" Liebesstory... Anscheinend sind Actionfilme ein gutes Mittel gegen Langeweile; beziehungsweise unterhalten sie die Massen sehr effizient.
Zu den bekanntesten Actionfilm-Stars heutzutage gehören: Arnold Schwarzenegger ("Terminator"), Bruce Willis ("Stirb langsam"), Jason Statham ("Transporter"), Jackie Chan ("Der rechte Arm der Götter") und Sylvester Stallone ("Rocky").

Komödie

"Ich brauch' was zum Ablachen!"

Wer lachen oder sich einfach nur amüsieren will, der leiht sich am besten eine DVD aus dem Bereich Komödie aus. Doch es gibt ein Problem: Humor ist überwiegend Ansichtssache. Daher kommen Konsumenten schnell zu dem Schluss: Es gibt sagenhaft gute Komödien und - sehr schlechte. Das heißt, viele finden etwa "Jackass" niveaulos, andere wiederum halten die entsprechenden Filme im Sado-Maso-Style für hohe Kunst.
Wie dem auch sei: Komödien entführen den Zuschauer aus dem üblichen Alltag. Wer Humor erleben und lachen will, der tut gut daran, einen entsprechenden Film zu konsumieren. Humor ist ein gutes Mittel gegen den "alltäglichen Wahnsinn".

Liebesfilm

"Schau mir in die Augen, Kleines!"

Zweifellos schauen sich viele Frauen Liebesfilme an. Warum ist das so? Zyniker würden wahrscheinlich etwas herablassend sagen: "Frauen stehen eben auf solche Liebesschnulzen! Gefühlsduselei eben!" Nun, wahrscheinlich hat dieser Geschlechtsunterschied durchaus psychologische Ursachen. Bekanntermaßen spielt das Thema "soziale Beziehung" beim weiblichen Geschlecht tendenziell eine große Rolle. Da nun in den besagten Filmen vor allem soziale Beziehungen thematisiert werden, erklärt sich die weibliche Präferenz eigentlich von selbst.

Horrorfilm

"Gruselig!"

Anders sieht die Lage beim Filmgenre Horror aus. Viele Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts können nicht verstehen, wieso "Mann" sich "solche" Filme anschaut. Gemeint sind Produktionen, in denen man sich regelrecht vor dem TV fürchtet(!). "Was bringt es dir denn, wenn du beim Film Angst hast?", sagen die Partnerinnen dann.
Die Frage geht natürlich am Wesentlichen vorbei: Sich in einem "kontrollierten Rahmen" einige Angstmomente zu "gönnen", macht gewissermaßen Spaß. Neben Adrenalin werden auch (vor allem nach einer Schock-Szene) Glückshormone ausgeschüttet.
Auch Paare können sich einmal bewusst einen solchen Film gönnen - macht (gemeinsam) Spaß.

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