Vor grenzenloser Liebe für die komplette Schöpfung fließen Fische über. Für einen Einzelnen ist das fast nicht auszuhalten und so schütten sie aus über Menschen, Flora, Fauna. Kein Ding entgeht ihrer Zuneigung. Ein Fisch fühlt sich so umfassend in andere ein, dass er krank vor lauter Mitleiden fast am Helfersyndrom zugrunde geht. Wer immer für andere da ist, der muss sich für Atempausen zurückziehen können in eine innere Märchenwelt zu guten Feen mit drei freien Wünschen, einem Flaschengeist oder dem rettenden Ritter auf dem weißen Pferd. Und wenn Fische wieder in der Alltagsrealität auftauchen, haben sie ihren rettenden Schutzengel dabei.
Die Haare fallen wie ein Vorhang übers Gesicht, durchsichtige Gewänder wogen in zarten Farben und das Make-up ist unter Tränen zur Wisch-Technik verlaufen - bei Fischen weiß der Angeflirtete nie, ob er gerade gerührt ist oder verführt wird. Leise, leise klirren filigrane Armreifen, federleichte Ohrgehänge oder feine Fußkettchen und die Fantasie malt wundersame Bilder. mehr...
Flirten und kennenlernen
Da sind Fische wie immer einer inneren Eingebung gefolgt und haben sich voll grenzenlosem Mitgefühl mal wieder in einen hoffnungslosen Fall verguckt. Die Leidensmiene eines potenziellen Partners wirkt wie ein Aphrodisiakum und der Fisch schlüpft mit einem Flossenschlag in die passende Schuppenhaut. Den Traurigen verführt er als lustiger Spaßvogel, der Einsame wird mit Mütterlichkeit verzaubert und einem vom Leben Enttäuschten wird das Paradies auf Erden vorgegaukelt. Mit unheimlicher Einfühlung wissen Fische genau, mit welchem Köder sie sich einen Partner ins Netz locken können.
Küssen
Fischeküsse sind wie Softeisschlecken, der Genuss zerfließt auf der Zunge, hat keine Substanz, weckt aber die Lust auf mehr. Mit einer hauchfeinen Berührung fängt es an, dann kriecht die Verführung über die Geschmacksknospen direkt unter die Haut und ganz unmerklich hat sich das Fischmäulchen festgesaugt und weiß nicht mehr, wo es selbst aufhört und der Mitküsser anfängt. Bitte Geduld, das kann jetzt dauern bis zur Auflösung.
Liebe und Partnerschaft
Wie der barmherzige Samariter will ein Fisch immer für den Nächstenliebsten da sein und helfen. Jeder erfühlte Wunsch wird erfüllt, noch bevor derjenige ihn selber spürt, und wenn ein Fisch liebt, dann bedingungslos unter mitleidender Anteilnahme. Fische können so im Partner aufgehen, dass sie den eigenen Schmerz an seinem Körper lindern: Haben sie Fieber, wird ihm die Stirn gekühlt, juckt sie der Rücken, kratzen sie den seinen, und wenn ihnen ein Klavier auf die Füße fällt, tragen sie ihn tagelang zur Schonung auf Händen. mehr...
Treue
Fische lieben Illusionen, umgeben den Partner mit einem Glorienschein und verpassen ihm die Seligsprechung, damit er in ihre Traumbeziehung passt. Sie wollen verschmelzen und sich hingeben, eins sein mit dem wunderschönen Bild, das sie sich von ihm zusammenträumen. Aber manchmal lässt sich die Realität einfach nicht wegleugnen und der raue Alltag kratzt an der schillernden Fassade, schade. Dann nimmt der Fisch verklärt lächelnd den verlorenen Heiligenschein des Ex und setzt ihn dem Nächsten auf. Die Liebe ist schließlich unendlich.
Mit Fischen im Bett ist es wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Erst unsicher fragend: "Willst du oder will ich?" treiben sie gerne auf den Lustwellen des Partners dahin und lassen als Fee mit dem Zauberstab wahre Wunder traumhafte Wirklichkeit werden. Auch wenn animalische Begierde so gar nicht Fischens Vorlieben entspricht, wenn jemand es braucht, opfert es sich liebevoll. Stöhnt der Partner mitleiderregend, dann hilft ein Fischlein gerne mit dem größten Vergnügen und fantasievollem Einfühlungsvermögen. mehr...
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