Es heißt bekanntlich: "Ein Freund, ein guter Freund - das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt." Heinz Rühmann sang einst den Refrain. Doch was genau macht einen guten Freund aus? Was charakterisiert eine wahre Freundschaft?
Der Wert der Freundschaft
Wahre Freundschaften sind meistens schon viele Jahre alt. Die meisten "Freunde
fürs Leben" lernen sich schon im Kindergarten oder in der Schule kennen.
Man versteht sich quasi auf den ersten Blick, der komplette Eindruck stimmt -
und schrittweise findet man heraus, dass man überwiegend dieselben Dinge
"cool" oder "uncool" findet. Gemeinsam entwickelt man
sich, wird älter, tauscht sich aus, erlebt wilde Partys zusammen oder verfolgt
gemeinsame Interessen.
Irgendwann hält zwei Menschen dann ein festes Band zusammen. Es ist stabil
- und wichtig fürs ganze restliche Leben.
Wenn man sich im Anderen täuscht
Natürlich entpuppen sich viele Bekanntschaften, die man im Leben knüpft, als echte Blindgänger. Man täuscht sich einfach viel zu oft im Anderen. Woran liegt das? Ein Grund liegt sicherlich in der Natur der Sache. Wenn wir jemanden als "besten Freund" ansehen, dann wollen wir auch tief im Innern, dass er ein verlässlicher Partner in allen Lebenslagen ist. Kommt es dann aber mal zu einem echten Problem, vielleicht ergibt sich plötzlich ein finanzieller Engpass, so kann es mit der Beziehung ganz schnell vorbei sein. Gerade beim Thema "Finanzen" können essenzielle Unterschiede zutage treten.
Frauenfreundschaften
So gut wie jeder Mann, der in einer festen Beziehung lebt, weiß: Besser,
man versteht sich gut mit der besten Freundin der eigenen Partnerin. Und das hat
auch seinen Grund. Frauenfreundschaften sind in der Regel sehr(!) intim. Über
alle Aspekte der Beziehung (zum Mann) tauscht "frau" sich aus. Probleme
werden gewälzt, analysiert, gelöst -manchmal ohne dass der Mann
davon überhaupt etwas mitbekommt.
Ein Tipp für alle Männer: Lassen Sie Ihrer Partnerin den Freiraum, sodass
sie ihre Frauenfreundschaften pflegen kann. Das ist ihr sehr wichtig.
Platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau?
Eine uralte Frage lautet bekanntermaßen: Ist es möglich, dass sich
eine Frau und ein Mann auf Dauer platonisch lieben? Die meisten Menschen sind
wohl der Meinung: "Das ist unmöglich - irgendwann will einer
der beiden mehr als der Andere!"
Tatsächlich sind Frauen wie Männer davon überzeugt, dass es grundsätzlich
möglich ist - sofern sie nicht gerade selbst in der Situation sind.
Aber irgendwann werden sie in der Regel eines Besseren belehrt. Es ist wohl nur
"natürlich", dass Frauen und Männer mehr wollen als nur
eine platonische Liebe. - Es sei denn, einer der beiden ist (in Hinsicht
auf eine Partnerschaft) eher "vom anderen Ufer".
Es mag einige Ausnahmen geben.
Männerfreundschaften
Viele Frauen sind eifersüchtig auf den besten Freund ihres Partners. Im Prinzip ist dieser Argwohn überflüssig. Männerfreundschaften sind aus Sicht von Männern in der Regel "unspektakulär". Auf was sind viele Partnerinnen eigentlich eifersüchtig? Dass der Partner stundenlang mit seinem Kumpel Bier runterstürzt, Bundesliga schaut oder Bratwürste auf den Grill wirft? Tatsächlich sind dies meistens die Hobbys von Männern, die ihre Kontakte pflegen. Auf der anderen Seite: Männerfreundschaften liegen den Herren der Schöpfung auch sehr am Herzen.
Eifersucht in der Freundschaft
In vielen Partnerschaften schwelt die Eifersucht - Frauen wie Männer
spüren sie. Die Betroffenen fragen sich: "Was hat sein Freund/ihre
Freundin, was ich nicht habe?"
Wer sich jetzt ertappt fühlt, sollte bedenken: Der Andere muss seine sozialen
Kontakte pflegen, das führt zur Ausschüttung von Glückshormonen.
Freundschaften sind sehr wichtig für das seelische Gleichgewicht.
Und: Geht es dem Partner gut, geht es tendenziell auch der Beziehung gut. Im Umkehrschluss
heißt das: Man sollte seine Freundschaften pflegen, auch wenn man irgendwann
eine Liebesbeziehung führt.
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