Kinderhoroskop Widder

Kleiner Dickkopf

Ein kleiner Widder ist nicht zu überhören. Sein Gebrüll ist lauter als das von anderen Babys. Sein kleiner Kopf sprudelt immer vor neuen Ideen, mit denen er sein Umfeld mit Streichen überraschen kann und damit auch Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Schlägt er sich in seinem Übermut den Kopf an oder holt sich blaue Flecken, lässt er seiner Wut freien Lauf, sodass die Nachbarschaft scharenweise zusammenläuft. Das Spielzeug kann ebenfalls unter seinen Temperamentsausbrüchen leiden und reif für die Puppenklinik werden, da es auch mal an der Wand landen kann. In der Schulzeit ist er wahrscheinlich der Anführer einer kleinen Bande, die immer auf dem Kriegspfad ist. Auch als Teenager ist der Widder sehr konfliktbereit und streitlustig, da sollten die Eltern rechtzeitig einen Yogakurs belegen.

Persönlichkeit

Wettkämpfer

Das Widder-Kind ist lebhaft und braucht viel Bewegung. Es tollt lieber in der freien Natur herum, klettert auf Bäume oder spielt im Sandkasten, als dass es sich ruhig auf dem Sofa etwas vorlesen lässt. Den starken Bewegungsdrang können die Eltern in gute Bahnen lenken, indem sie ihr Kind in einen Sportverein geben. Da kann es beim Wettrennen seine Kräfte messen. Wird es in seinem Willen gebremst, kann es schon mal rotsehen. Es liegt dann an den Eltern, ihm die Stirn zu bieten und mit ihm in Wettstreit zu treten.

Aussehen

Karottenkopf

Wie Pippi Langstrumpf, voller Lebensenergie und Tatendrang immer in der Natur und auf den Bäumen, kann sich so ein Widder-Kind nicht vornehm und gestylt kleiden lassen. Es braucht belastbare Jeans, mit Löchern verziert. Sein Lieblingshemd ist rot. In seiner Ungeduld lässt es sich auch nicht mit komplizierten Frisuren verschönern. Lieber rennt es mit abstehenden Haaren durch die Gegend. Da es auch sehr draufgängerisch auf dem Rad fährt, ist der Sturzhelm eine wichtige Kopfbedeckung für das Widder-Kind.

Schule

Erster Sieger

Still zu sitzen ist eine Qual für den kleinen Widder. Er ist also nicht das geduldige Schulkind. Während des Unterrichts sitzt er mit sehnsüchtigen Blicken in der Nähe der Fenster, schaut hinaus und überlegt, über welchen Zaun er am besten klettern könnte, um im Wald eines seiner zahlreichen Abenteuer zu bestehen. Seine Motivation zum Lernen kann gesteigert werden, indem man ihm viele kleine Erfolgserlebnisse ermöglicht. Auch hier kann man eine Art Wettkampf daraus machen und Preise für den "Sieg" aussetzen.

Spiel und Spaß

Immer mit der Nase voraus

Ob beim "Mensch-ärgere-Dich-nicht"-Spiel, beim Fahrradfahren oder Klettern, immer muss das Widder-Kind vorneweg oder an erster Stelle sein. Sollte das nicht klappen, dann ist es gar nicht mehr lustig mit ihm. Auch wird es quengelig und unausstehlich, wenn es eingesperrt in der Wohnung bleiben soll. Es findet seinen Spaß auf dem Abenteuerspielplatz oder auf dem Fußballfeld. Am liebsten ginge der kleine Widder mit Asterix im Wald auf die Römer los. Seine Streiche halten die Nachbarschaft in Atem.

Familie

Trotzkopf

Mit einem Widder-Kind einzukaufen ist nicht leicht. Bekommt es nicht sofort seine Gummibärchen, fängt es an zu schreien, bis das Gesicht blau anläuft. Daher kann es sein, dass es zu oft seinen Willen bekommt, nur damit die Leute nicht aufmerksam herschauen. Kann es erst laufen, haben die Eltern keine ruhige Minute mehr. Man muss dem kleinen Wirbelwind nachjagen, bevor er wieder etwas anstellt. Doch hat der kleine Widder auch großen Charme und vor allem die Großeltern können ihm nicht lange böse sein.

Jugend

Pflaster im Abo

Die Jugend eines Widders verläuft nicht ohne Ecken und Kanten. Er holt sich, um die erste Liebe zu beeindrucken, sicher blaue Flecken, da er freihändig Rad fährt oder den Doppelsalto mit dem Skatebord macht, nur um Aufmerksamkeit zu erregen. Das erste Mal ist vorbei, bevor es richtig angefangen hat. Auch die Ausbildung verläuft nicht ohne Hürden, die übersprungen werden müssen. Bei manchen braucht es einen zweiten Anlauf bei der Berufswahl, da oft spontan und unüberlegt eine Stelle angenommen wird.

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