Spiele machen Spaß, besonders, wenn man mit- oder gegeneinander spielt. Früher waren es "reale" Brett-, Karten- und sonstige Gesellschaftsspiele, heutzutage wird vor allem im Internet und mit Spielkonsolen "gezockt"! Viele Menschen haben leider den Spaß am Spiel verloren.
Sind wir alle insgeheim noch wie kleine Kinder?
Die Motivation, sich mit etwas zu beschäftigen, etwas zu spielen, ist angeboren.
Jedes Baby hat entsprechend einen Spieltrieb. Spielerisch erforscht und entdeckt
der noch junge Erdenbürger seine Umwelt. "Wenn das Kind spielt, lernt
es", so lautet eine wichtige Erkenntnis der Pädagogik. Das wissen leider
nicht alle Eltern.
Jedenfalls kann man den Zusammenhang zwischen der kindlichen (Spiel-)Neugier und
dem Erwachsenenalter nicht verleugnen. Schließlich wird jeder Erwachsene
beim Spielen wieder, richtig, zum Kind.
Vorteile des Spielens
Es gibt verschiedene Spielarten, etwa Bewegungs- und Gesellschaftsspiele, Wettkampfspiele...
Je nach Spielart werden unterschiedliche Bereiche der Persönlichkeit gefördert,
besonders in der frühen Kindheit. Sportspiele fördern etwa die motorische und
soziale Entwicklung. Andere Spiele, zum Beispiel aus dem Bereich Strategie (Schach),
regen die kognitive (gedankliche) Entwicklung an. Dann sind da noch die sogenannten
Konstruktionsspiele zu nennen (etwa Türme bauen): Wer meint, dass Bauklötze unnütz
sind, der irrt. Das Gehirn wird im Kindesalter enorm beansprucht.
Fazit: Kinder müssen spielen!
Rollenspiele
In verschiedene Rollen schlüpfen - das hat seinen Reiz (und das nicht nur an Fasching). Die meisten Rollenspiele werden mittlerweile online gespielt. Mittlerweile sind die Produkte der Software-Industrie derart "perfekt", dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Das Spiel "World of Warcraft" zum Beispiel wird weltweit gezockt. Mehr als 10 Millionen Spieler loggen sich mittlerweile ein, um in die virtuelle Welt voller Fabelwesen einzutauchen. Man kann Mitglied in einer Gilde werden, aber auch neue Gruppen bilden - und gemeinsam Abenteuer erleben.
Bewegungsspiele
Geradezu traditionell muten im Vergleich die Bewegungsspiele an. Zu dieser Spielart
gehören unter anderem Ball-, Kegel-, Fangspiele. Leider finden erfahrungsgemäß
viele Heranwachsenden die genannten Spiele langweilig beziehungsweise zu anstrengend.
Sicher: Vor dem Computer spielt es sich entspannter.
Aber die Vorteile der Bewegungsspiele sind nicht von der Hand zu weisen. Man ist
(meistens) an der frischen Luft, tut etwas für seine Gesundheit (und seine
Figur); außerdem ist man derweil sozial vernetzt und fördert seine
zwischenmenschlichen Kompetenzen.
Unsere Spielkultur ist sozialisiert
Wie oben schon erwähnt: Die Grundlagen der individuellen Spielkultur, die
wir ein Leben lang praktizieren, werden in der Kindheit gelegt. Es ist sehr relevant,
wie die Eltern mit dem Spielverhalten ihres Nachwuchses umgehen. Werden Neugier
und spielerisches Erkunden der Umwelt begrüßt, wohlwollend verstärkt?
Oder aber wird der Heranwachsende immer wieder gestoppt, zurechtgewiesen? Beides
hat Auswirkungen.
Auf der anderen Seite schauen sich Heranwachsende auch immer viel von den Erwachsenen
ab, auch in Hinsicht auf das Thema Spiel. Man tut also gut daran, einen bewussten
und achtsamen Umgang mit den Medien vorzuleben!
Mensch, spiel mal wieder
Im Alltagsstress geht vieles, was Spaß macht (oder mal machte), unter. Die
Tage vergehen wir im Flug, man ist gestresst... Umso wichtiger ist es da, mal
wieder "ganz Kind" sein zu können. Da unser Gehirn alle Erfahrungen,
die mit positiven Gefühlen einhergingen, abgespeichert hat, ist es im Prinzip
ganz einfach, wieder die Glückshormone sprudeln zu lassen.
Denken Sie bewusst an Ihre Kindheit. Welche Spiele haben Sie gespielt, wann waren
Sie glücklich?
Warum nicht mal wieder dem Prinzip "back to the roots" frönen?
Holen Sie mal wieder die alten Spiele von damals vom Dachboden. Sie werden schnell
feststellen, dass auch in Ihnen noch das "kleine Kind" steckt.
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