Wohnhoroskop Steinbock

Idylle der Einfachheit

Da ist es kaum denkbar, dass ein Steinbock zum Stammkunden eines bekannten schwedischen Möbelhauses wird, denn seinem Anspruch an Dauerhaftigkeit, auch hinsichtlich seiner Einrichtung, wird dieser Stil nicht gerecht. Die gute deutsche Eiche ist gefragt, darauf ist Verlass. Und dann dieser Deko-Schnickschnack, wozu soll der denn nur gut sein? So wird es im Leben eines Steinbocks sehr selten zu neuen Einrichtungsgegenständen kommen, es sei denn, die alten tun es nun wirklich nicht mehr. Na gut, dann muss eben mal etwas ausgetauscht werden, aber ansonsten findet er Gefallen an dem, was da ist.

Leben

Bergauf

Für einen Steinbock zählt Geradlinigkeit und Durchhaltevermögen. Sein ultimatives Ziel vor Augen, hält er zäh daran fest und arbeitet sich, egal unter welchen Umständen, langsam aber sicher voran. Viel zu lachen gibt es auf diesem Weg oft nicht, seinen Humor muss man eher aus ihm herauskitzeln, doch für ihn gilt: Der Weg ist das Ziel.

Wohnzimmer

Weniger ist mehr

In diesem Raum ist nicht ein Stück zu viel. Alles, was man braucht, ist vorhanden - aber eben auch nicht mehr. Deko? Fehl am Platze, und der Versuch, mit einer Zimmerpflanze Atmosphäre zu schaffen, ist gescheitert, denn man sieht ihr an, Wasser gab es lange nicht mehr. Dafür finden sich stapelweise Manager- und Finanzmagazine im Raum verteilt. Jedem eben das Seine.

Schlafzimmer

Einfach und stabil

Nach der langen Tage Arbeit braucht man ein sanftes Ruhekissen. Und so fällt der Steinbock abends müde in sein Bett aus stabilem Eichenholz, das mit Leichtigkeit Jahrhunderte überdauern würde. Ein passender Schrank mit bayerischen Motiven sowie ein Stuhl, auf dem fein säuberlich die Kleidung abgelegt wurde, ergänzen die Einrichtung - that's it!

Küche

Klinisch rein

Kacheln an den Wänden, Fliesen am Boden und Neonlicht an der Decke verbreiten einen sehr besonderen Charme. Sauber und rein ist es hier allemal. Öffnet man den Kühlschrank ist auch hier Schmalhans angesagt, eine Wurst, ein Käse, eine Marmelade - eben nur das, was man auch wirklich braucht. Verschwendung ist hier fehl am Platze - und das ist auch gut so.

Kinderzimmer

Realitätsnah

"Leben spielen" ist das Spielverhalten eines Steinbock-Kindes. So will es gern das tun, was es bei den Erwachsenen sieht. Die Mama kocht, also steht ein kleiner Herd im Kinderzimmer, der Papa hat seinen Werkzeugkasten, Sohnemann eine kleine Schraubbank, an der er herumwerkelt. Hauptsache, es ist wie im echten Leben.

Badezimmer

Glasklares Design

Um Punkt 7 Uhr klingelt der Wecker und der Gang ins Bad steht an. Als Frischluftfanatiker steht das Fenster sperrangelweit offen, und der Steinbock wird durch eine frische Brise begrüßt. Minutiös erfolgt nun das Ritual der Morgentoilette, beginnend mit einer kalten Dusche sowie einigen Kniebeugen vor dem offenen Fenster, denn: Abhärtung ist alles.

Garten

Geradlinigkeit

Linienführung ist dem Steinbock wichtig und so ist diese Vorliebe auch in der Gestaltung des Gartens zu finden. Gerade Rasenflächen sind fein säuberlich abgetrennt durch angrenzende Gehwegplatten, und quadratische Trittsteine führen geradewegs in die Mitte zu einem Steingartenbeet, welches von einem Kiesbett umsäumt ist. Klarheit ist Trumpf.

Balkon und Terrasse

Kakteenparadies

Einen grünen Daumen hat der Steinbock nun wirklich nicht. So tut er sich mit Blühpflanzen schwer, die schon einige Pflege verlangen. Daher ist sein ganzer Stolz eine auf dem Balkon aufgestellte kleine Holztreppe, auf deren Stufen kleine Glasschalen mit den unterschiedlichsten Kakteensorten aufgestellt sind, zu denen er eine fast zärtliche Zuneigung entwickelt hat.

Auto

Traditionsauto

Sicherheit soll es geben, und verlässlich muss es sein - das ideale Auto des Steinbocks. Und nach dem Motto: "Da weiß man, was man hat", wird bevorzugt ein Auto aus dem eigenen Land genommen, mit dem man schließlich schon traditionell verbunden ist. So kann man sich gut mit einem sparsamen Luxus-Diesel anfreunden, der einen langsam, aber sicher chauffiert.

Lifestyle

Einsamer Wolf

Auf Partys ist ein Steinbock selten zu finden - es sei denn, es dient der Karriere. Dafür wird schon mal über den eigenen Schatten gesprungen. Ansonsten zieht er sich gern auch zurück, entflieht in die Stille und reine Natur der Berge, um sich dort den Herausforderungen des Kraxelns zu stellen und den Kopf wieder freizubekommen.

Impressum · Datenschutz · Cookies · © 1999-2024 Funsurfen, Thomas Hansen