Yoga ist eine effiziente Entspannungstechnik, die eine gesundheitsfördernde Wirkung hat, weil sie unter anderem beim Abbau von Stress hilfreich ist. Mithilfe von geistigen und körperlichen Atemübungen soll ein Zustand der "inneren Ruhe" einkehren.
Allgemeines
Yoga kann man alleine zu Hause, aber auch in der Gruppe praktizieren. Die verschiedenen
Übungen, die nacheinander mehrere Minuten lang durchgeführt werden,
thematisieren verschiedene Körperbereiche. Bekannt sind etwa auch bestimmte
Körperhaltungen ("Asanas") wie beispielsweise der "Lotussitz".
Kombinieren kann man die Übungen mit Atem-Praktiken ("Pranayamas").
Ein Ziel dabei ist die sogenannte Tiefenentspannung.
Erreicht man diesen Zustand, so erreicht man gewissermaßen eine spirituelle
Ebene, in der Zeit und Raum verschwinden.
Der Flow
Eine sogenannte Flow-Yoga-Übung ist der "Sonnengruß". Er
besteht aus 12 Asanas, die nacheinander absolviert werden. Die Übung kann
man gegebenenfalls tatsächlich in den Morgenstunden im Antlitz der aufgehenden
Sonne ausprobieren.
Der Sonnengruß nimmt ungefähr 5 bis 15 Minuten Zeit in Anspruch, weshalb
er sich auch für die ein oder andere Mittagspause im Büro eignet. Die
einzelnen Körperhaltungen werden mit zahlreichen Atemzügen verbunden.
Die Übung ist in etwa gleichbedeutend mit einer "Power-Pause",
da man gestärkt daraus hervorgeht. Körper, Geist und Seele werden belebt.
Einsteiger sollten sich zunächst von einem erfahrenen Yoga-Lehrer unterrichten
lassen.
Wirkung des Yoga
Wer zweimal täglich Yoga praktiziert, tut viel für seine Gesundheit.
Es hilft gegen Bluthochdruck, bei Rückenschmerzen und sogar bei Tuberkulose.
Konzentration und Gedächtniskraft werden gefördert. Es deutet auch vieles
darauf hin, dass das Immun- und das Selbstheilungssystem stimuliert werden. Dies
bewirkt zudem gleichzeitig die Abnahme der stressbedingten Phänomene, die
die meisten Menschen wohl oder übel kennen: Kopfschmerzen, Magen- und Darmbeschwerden,
Schlafstörungen...
Auch verschiedene Körperpartien werden gestärkt. Trainiert werden etwa
Muskeln, Bänder und Sehnen.
Yoga für Kinder
Junge Heranwachsende entwickeln sich in verschiedenen Bereichen sehr schnell.
Eine wichtige Erziehungsaufgabe ist die sogenannte "Emotionsregulation".
Wer als Kind mittels Selbstwirksamkeit lernte, wie er konstruktiv Gefühle
kontrolliert, der hat sein ganzes Leben etwas davon.
Daher bietet sich Yoga auch schon für Kinder an. Die Eltern können entsprechend
als Vorbilder fungieren und vor ihrem Nachwuchs die einzelnen Übungen praktizieren.
Schnell ahmen die Kleinen das Verhalten nach. Dadurch wird die motorische und
kognitive Entwicklung gefördert.
Yoga für Schwangere
Der Einfluss, den die Mutter schon während der Schwangerschaft auf das Ungeborene
hat, ist riesengroß. So wird die Stimmung der zukünftigen Erzieherin
1:1 auf den Heranwachsenden übertragen, zu viel Stress ebenso.
Gerade Mütter, die oft gestresst sind, können vom Yoga profitieren.
Es gibt zudem besondere Übungen, die die Schwangere auf den Tag der Geburt
vorbereiten. Profitieren können die betreffenden Frauen auch von den oben
bereits erwähnten körperlichen Vorteilen, die mit Yoga einhergehen (Entspannung
der Wirbelsäule, Beinmuskulatur...).
Partner-Yoga
Spezielle Übungen sind extra für die Partnerschaft entworfen worden.
Sie "erfrischen" die Bindung, gerade wenn die beiden schon Jahre zusammen
sind und sich über zu viel "Routine" beschweren. Bekanntermaßen
nimmt bei vielen Liierten irgendwann die Kuschel- bzw. Sex-Häufigkeit ab.
Gerade in dieser Hinsicht können verschiedene Yoga-Übungen helfen.
Die Betreffenden lernen sich gewissermaßen neu kennen, müssen sich
etwa wieder einander anvertrauen, öffnen und Verantwortung übernehmen
(besonders bei schwierigen Übungen).
Die Form des Yoga kann eigentlich allen empfohlen werden, die in einer Partnerschaft
leben.
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