Ein spanisches Sprichwort lautet: "Heirate oder heirate nicht - du wirst es bereuen." Nun, nicht jeder, der in einer Partnerschaft lebt, bereut es. Manchmal vielleicht, so ein bisschen. Doch die Zweisamkeit kann eine echte Glücksquelle sein. Schließlich ist der Mensch nicht für die Einsamkeit gemacht.
Glückliche Beziehung
Zu Beginn einer Partnerschaft passen sich üblicherweise die Parteien aneinander
an, und zwar vor allem charakterlich. Man geht aufeinander ein, zeigt sich von
seiner besten Seite. Natürlich spielen hierbei auch die Glückshormone
eine große Rolle, die das Paar auf Wolke 7 katapultiert.
Später - wenn der Alltag einkehrt - kommt es darauf an, immer
mal wieder gemeinsame Glücksmomente zu provozieren. Dies funktioniert ganz
gut mithilfe von neuen, noch nie vorher praktizierten Unternehmungen. Auf der
anderen Seite muss man einander auch seine unausweichlichen Stimmungsschwankungen
und "fünf Minuten" verzeihen können.
Miteinander reden
Über Frauen und Männer gibt es viele Vorurteile. Sie kennen sicher die populäre Überzeugung, wonach das weibliche Geschlecht tendenziell kommunikativer ist als das männliche. Da ist sicher was dran. In betreffenden Partnerschaften wirft dann der weibliche Part dem männlichen seine Kommunikationsgewohnheiten vor - und umgekehrt. Daraus folgt, dass Partner offen über ihre Bedürfnisse reden sollten, dann entstehen auch weniger Unstimmigkeiten und somit auch weniger unterschwellige Konflikte.
Gesetze der Partnerwahl
Viele Studien haben nachgewiesen, dass vor allem charakterliche Ähnlichkeiten
dazu führen können, dass eine Beziehung langfristig hält. Natürlich
sind auch Unterschiede reizvoll: Manche eher introvertierte Singles fühlen
sich unglaublich stark von extrovertierten Solisten angezogen. Doch diese Anziehung
ist meistens ein Strohfeuer. Kommt es nämlich zu einer Partnerschaft, so
reiben sich die Protagonisten gewöhnlich doch sehr aneinander.
Hieraus folgt: Achten Sie bei der Partnerwahl vor allem auf "Gleichklang".
Dieser kann sich auch gerne auf das Thema Weltanschauung beziehen. Gemeinsam kann
man sich dann auf zu neuen Ufern machen, das heißt, völlig neue Dinge
ausprobieren.
Den richtigen Partner finden
Es ist aus psychologischer Sicht eine Binsenweisheit: Die meisten Menschen kennen
sich nicht wirklich. Der Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung ist
in der Regel sehr erstaunlich. Das weiß jeder, der viel mit Menschen zu
tun hat.
Gewinnbringend ist daher die Selbsterkenntnis. Hierzu darf man die Mitmenschen
befragen, sie haben in der Regel ein differenzierteres Bild von uns. Keine Angst
vor der Wahrheit. Auch wenn uns nicht alles passt, was sie uns erzählen - es bringt
uns doch weiter. Auf der anderen Seite kommt man auch besser dahinter,
was für einen Partner man wirklich sucht. In dieser Angelegenheit hilft auch
die Selbstreflexion. Stellen Sie sich doch mal die Frage, ob die letzten Partner
immer wieder ähnliche extreme Charaktereigenschaften aufgewiesen haben. Das
sagt dann auch etwas über Sie aus.
Sehr unromantisch klingen einige Erkenntnisse der Evolutionstheorie. Demnach gibt
es (natürlich) nicht nur einen Partner, bei dem es sexuell passt, sondern
noch viele andere. Sexuelles Begehren bringen Männer und Frauen auch gegenüber
anderen Menschen auf. Daran ist zunächst einmal nichts verwerflich, es entspricht
eben unserer Natur.
Die Frage lautet viel mehr: Wie gehe ich damit um? Es gibt Personen in Beziehungen,
die dem "Drang nach Fortpflanzung" mehr als bereitwillig nachkommen,
sprich: Sie gehen fremd. Doch natürlich ist diese Sache zum einen eine moralische
Frage, zum anderen kann ein Seitensprung ein Ausbruch aus einer unglücklichen
Beziehung sein. Moralische Menschen bleiben deshalb treu, "weil es eben
so sein soll". mehr...
Eifersucht ist ein sehr populärer Gegenspieler des Vertrauens. Gewinnt etwa
die blinde Leidenschaft, vertraut der Betreffende nicht (mehr). Siegt der Optimismus
("Mein Partner wird schon nicht fremdgehen"), hat die Eifersucht nichts
zu melden. Das Kräfteverhältnis zwischen beiden Faktoren hängt
von vielen Dingen ab, etwa von der "Tagesform", von gemeinsamen Unternehmungen,
von der Qualität der Paar-Sexualität...
Es hilft erfahrungsgemäß, wenn die Partner alle paar Tage (oder Wochen)
mal wieder das Thema Vertrauen ansprechen. An solchen Gesprächen kann man
wachsen. Es sollte auch klar sein, wo die Grenze des außerhäuslichen
Flirts liegt. Dahingehend besteht nämlich eventuell Uneinigkeit. mehr...
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