Ob es wohl an dem schweren Mutterboden liegt, der ihm an den Stiefeln klebt oder
kommt ein Stier wegen seiner Bequemlichkeit einfach nicht richtig vom heimatlichen
Fleck? Der philosophische Schütze jedenfalls sieht nicht darin den Sinn des
Lebens, einen dermaßen erdverbundenen Partner aus seinem gewohnheitsgedüngten
Mistbeet zu rupfen und höhere Visionen mit dem drögen Rindvieh zu teilen.
Also macht sich ein Schütze rasch vom Acker, zieht ohne diesen fortschrittsbehindernden
Klotz am Bein hinaus in die große weite Welt und überlässt der
Sesshaftigkeit das Feld auf einer Kuhweide.
Freunde
"Immer mit der Ruhe", fordert der Entspannungswillige in seiner Freizeit,
er will lieber in der Stammkneipe sein Feierabendbier genießen, als sich
auf fröhlichen Gute-Laune-Feten ein Tanzbein auszureißen. Ja, wo soll
denn das hinführen, wenn der Stier mit einem Ochsenkarren bremsend vor seinem
Schütze-Freund auf dem feurigen Ross daherzuckelt? Wahrscheinlich zum abenteuerlichen
Überholmanöver, bei dem der Schütze den Kameraden schnöde
links liegen lässt.
Beide Beine fest auf dem Boden der Tatsachen verankert, schüttelt Realist
Stier nur den Kopf über die Schützen, die voller Idealismus -
aber mit leeren Kassen - ihre überdimensionalen Vorstellungen zu verwirklichen
gedenken. Er will sich nicht für eine solide finanzielle Basis den Buckel
krumm schuften, nur um Geschäftspartnern Schützenhilfe zu leisten, die
schnelles Wachstum anstreben, anstatt in gemächlich sicherer Gangart den
Fortschritt beharrlich aufzuhalten. mehr...
Weder Kühlschrank, Kochtopf noch Sparstrumpf lassen sich mit guter Laune
und Optimismus füllen, das muss der Familienstier den Mitbewohnern bisweilen
deutlich klarmachen. Lebensunterhalt heißt schließlich Nahrung, Kleidung
oder Wohnkomfort und nicht philosophische Unterhaltung übers Leben. Ist der
Schütze auch voll motiviert, in einer Stierfamilie mit sturer Bodenhaftung
lässt man ihn keine großen Sprünge machen, und wenn er noch so
hohe Bögen spuckt. mehr...
Liebe und Partnerschaft
Mit der bewährten Festhaltetaktik der besitzergreifenden Stiere ist ein Vagabund
der Liebe nicht zu packen, man muss dem Schützen schon eine Extraportion
Freiheit anbieten, damit der sich einfangen lässt. Am besten bleibt ein Stier
der Platzhirsch im Revier, verschließt die Kuhaugen vor herzensbrecherischen
Tätlichkeiten des Partners außerhalb des Weidezaunes und glaubt ihm
seine theatralischen Treuebeteuerungen, auf welchem Mist die auch gewachsen sind.
mehr...
Da mag der Stier noch so altbacken in seinen Vorlieben sein, wenn er einen persönlichen
Motivationstrainer im Bett vorfindet, dann lässt er sich doch gerne von dessen
Begeisterung mitreißen und auch mal ein paar horizonterweiternde Neuartigkeiten
genüsslich über sich ergehen. Schützen sind mit so viel Lust und
Laune bei der Sache, dass den sinnlichen Stieren weder Hören noch Sehen vergeht,
sondern auch die übrigen Sinne genussfreudig angeregt und in Schwung gebracht
werden. mehr...
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