Weil Krebse in vertrauten Gewässern Anker werfen wollen und Schützen
zeitlebens immer wieder abenteuerlustig die Segel setzen, geht die Beziehung kläglich
baden. Verwurzelt in heimeligen Lebensumfeldern kann der verständnisvollste
Krebs nicht begreifen, warum sich sein Schütze so fröhlich vom Acker
macht, um sein Glück zu suchen. Immerhin kriegen verschüchterte Angsthasen
in dieser Verbindung zu Optimisten so viel Schützenhilfe, dass sie es voll
motiviert auch mal wagen, anderen selbstbewusst zu zeigen, was eine Harke ist.
Aber die Hoffnung auf Dauer stirbt zuletzt doch.
Freunde
Als Stallknecht können sie dem stolzen Reiter auf seinem hohem Ross gerade
mal das Wasser und dem Gaul den Hafer reichen, mehr trauen sich Krebse nicht zu.
Sie wagen keine großen Sprünge mit ihrem Schütze-Freund, füllen
dem lieber eine Schüssel mit Nudelsuppe als über den Tellerrand zu blicken
und werden heimwehkrank, wenn er einen Ausflug plant. Weil kein Krebs einen abenteuerlustigen
Schützen im Zaum halten kann, galoppiert der als lachender Vagabund auf und
davon.
Dass manche Mitarbeiter nur auf den untersten Karrierestufen herumkrebsen und
ständig über die eigene Zurückhaltung stolpern, das wird der Schütze-Kollege
keinesfalls dulden. Schließlich sollen auch Krebse bei allem Kümmern
um das Wohlergehen der Belegschaft für sich selber sorgen und auf einen grünen
Zweig kommen. Wie gut für den Krebs, wenn er sich am Arbeitsplatz von der
Begeisterung eines Schützen mitreißen lässt auf dem Weg nach oben,
das geht auch mit Gefühl. mehr...
Ein Dach über den Köpfen mit vier eigenen Wänden darunter, in jedem
Zimmer Schmollwinkel als Rückzugsgebiet und viele, viele Regale für
die Reisemitbringsel der Schützen, damit die mit dem Duft der großen
weiten Welt gegen den Kleinbürgermief im Krebshäuschen anstinken können.
Um des lieben Familienfriedens willen gehen sogar heimatverbundene Nesthocker
manchmal mit auf Reisen, aber möglichst nur im Wohnmobil, damit auch in der
Fremde immer ein bisschen Zuhause ist. mehr...
Liebe und Partnerschaft
"Hiergeblieben", fordert der kuschelbedürftige Nesthocker, scherenzwickt
sich am Partner fest und stemmt sich mit sämtlichen Beinen gegen alle Unabhängigkeitswünsche
seines liebsten Schützen. Dem ist aber das Gras an neuen Ufern immer grüner
als um den krebseigenen Gartenteich, sein verlangender Blick über den Jägerzaunrand
bricht dem Krebs das warme Herz und er muss loslassen. Ob er nun in seinen Tränen
ertrinkt oder im Tümpel absäuft, ist am Ende dann auch egal. mehr...
Nein, aus einem kuscheligen Kaminfeuerchensex wird kein erotischer Flächenbrand,
auch wenn Schützen nicht lange fackeln und sich begeistert ins Vergnügen
stürzen. Gut Krebs braucht Weile, da wird die Lust auf kleiner Flamme geschmort,
schwach gepfeffert, sanft gerührt und schließlich nicht so heiß
gegessen, wie sie mit Liebe gekocht wird. Klingt langweilig, ist es auch. Der
Schütze bevorzugt exotische Küche und Krebse bleiben auf ihrer leckeren
Hausmannskost sitzen. mehr...
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