Ach, wie das Sensibelchen so mit großen runden Augen in die Welt hineintagträumt,
sieht es doch wie ein naives Mondkalb aus und weckt den natürlichen Beschützerinstinkt
im Stier. Wenn ein Krebs liebevoll unter bullenstarke Fittiche oder ans kuhwarm-gemütliche
Euter genommen wird und den Hunger nach Geborgenheit bis zur Seelensättigungsgrenze
stillen kann, dann quillt sein weiches Herz vor Zuneigung über. Kein Stier
wird da ein Hornochse sein und dem Partner gelegentliche Launenhaftigkeit übel
nehmen, durch dickes Rindslederfell sind zwickende Krebsscheren sowieso kaum zu
spüren.
Freunde
Im trauten Heim - "Bei dir oder bei mir?" - einen Schnulzenfilm
anheulen, Spieleabende am Familientisch austragen oder sich gegenseitig lecker
bekochen, das ist Krebsen ein dringend freundschaftliches Bedürfnis. Sie
wollen immer nur das Eine: sich anlehnen an die verlässliche Stierschulter
und möglichst häuslich die Freizeit genießen. Doch dem Kameraden
steht der Sinn mehr nach gruppenseliger Gemütlichkeit in emotionsreduzierter
Gesellschaft draußen auf der Weide.
Damit der Betrieb auf fruchtbarem Mutter-Boden wächst und gedeiht, braucht
er zum warmen Krebs-Herz noch praktisch zupackende Stier-Hände, sonst wird
er nie auf stabilen Beinen stehen. Die Seele der Firma ist ein fürsorgliches
Weichei, das zur Betreuung des Wohlfühl-Betriebsklimas eingestellt wird,
die Bausubstanz besteht aus hartnäckigem Durchhaltevermögen, und wenn
zu viel Gefühls-Sand im Getriebe ist, mistet der Stier den emotional verstopften
Stall gründlich aus. mehr...
Stier- oder Krebskälbchen fühlen sich samt der Mutterkuh dort zu Hause,
wo die selbst gekochte Liebe wohlig durch den Magen geht, Faulheit als Gemütlichkeit
durchgeht und Frieden unter den Generationen herrscht. Familienidyllisch sitzen
alle an einem Tisch wie im selben Boot, die krebslichen Mitglieder sorgen für
das seelische, die stierischen für das leibliche Wohl der Sippe und der lästig
aufdringlichen Außenwelt wird zur Feierabendzeit der Riegel vorgeschoben.
mehr...
Liebe und Partnerschaft
"Ich und du, Müllers Kuh, Krebsens Esel, das bist du", wird kindlich
vertrauend ausgezählt, was das Bauchgefühl sowieso schon bestätigt
hat. Also her mit dem erdverbundenen Stier, den keine vollmondigen Launen aus
der lethargischen Fassung bringen, der mit wachstumsförderndem Händchen
den Liebesgarten zum Blühen bringt und sich am Gedeihen der Ableger beteiligt.
Wenn's auch mal länger dauert, bis der Krebs den nötigen Bindungsmut
gefasst hat, ein Stier ist geduldig. mehr...
Schmuseweiche Anwandlungen, zärtliches Fellkraulen, kuhwarmherzige Zuneigung
und als Gipfel der Leidenschaft noch neckisches Scherenzwicken in Stierohrläppchen
- Krebse kuscheln keusch, aber rührend romantisch. Was wäre der
Stier für ein Rindvieh, wenn er da nicht alle Register seiner sinnlichen
Verführungskunst ziehen würde, um das Liebesnest krebstauglich auszupolstern
oder es (mit) dem Partner auf der faulen Kuh-Haut vor dem Kamin gemütlich
zu machen. mehr...
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